Wie lässt sich also Vereinsleben mit Zocken kombinieren?
Dabei sind wir auf die neue Sportart eSport gestoßen, die mittlerweile auch in Europa immer weiter auf dem Vormarsch ist. Großveranstaltungen aus diesem Bereich werden regelmäßig im deutschen Fernsehen ausgestrahlt und auch die großen Bundesligavereine haben fast alle eine eSport Abteilung und sind damit im professionellen eSport aktiv.
Wir haben uns gedacht, wieso sollten nur die großen Vereine ein eSport Team stellen?
Und nach gründlicher Planung und Organisation ist es seit dem 01.12.2020 offziell soweit, dass wir in diesem Bereich mit einem neuartigen Konzept im Amateurbereich am Start sind.
Statt einfach nur ein Team mit drei oder vier Spielern für offizielle Ligen und Turniere zu stellen, arbeiten wir mit einem internen Ligasystem, das von einem Trainer begleitet wird.
Wieso haben wir uns für diesen Weg entschieden?
Der Trainer soll unseren Spielern helfen, sich individuell zu verbessern und das persönliche Maximum zu erreichen, denn wer kennt nicht das Gefühl, unzufrieden aus der Weekend League herauszugehen. Wir möchten, dass jeder Spieler bei uns am Ende sagt: „Das war eine geile Weekend League!“.
Wieso haben wir eine interne Liga?
Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen möchten wir natürlich möglichst viele Spiele unserer Spieler begleiten und dabei auch Analysen durchführen. Zum anderen hat jeder unserer Spieler dadurch monatlich die Chance sich für den Kader des darauffolgenden Monats zu qualifizieren. Die interne Liga bietet somit jedem Spieler die Möglichkeit, sich aufgrund seiner Leistung bei unseren Trainingszeiten in den Kader zu spielen. So kann sich am Ende keiner beschweren, dass irgendjemand bevorzugt wird. Bei uns entscheiden die Leistungen und nicht die Sympathie!
Und was passiert, wenn ich mich für den Kader qualifiziert habe?
Hast du es in unserer internen Liga unter die ersten vier Plätze geschafft, repräsentierst du uns im Folgemonat bei offiziellen Turnieren und Ligaspielen. Der Verein kümmert sich dabei um die Anmeldung, beispielsweise für die eCups des DFB und des FLVW.
„One more thing“, wie einst Steve Jobs neue Innovationen eingeleitet hat: sobald es Corona uns ermöglicht, werden wir nicht nur von zu Hause aus agieren, sondern auch aus unserem Vereinsheim und ihr habt die Möglichkeit dabei zu sein. Wie? Lasst euch überraschen, aber der SC Buer-Hassel 1919 e. V. hat eben noch „one more thing“.
Bei uns heißt die Divise aber nicht nur zocken, der SC Buer-Hassel 1919 e. V. verbindet Bewegung, Geselligkeit und Moderne.